TSV Schmiden - Vereinszeitschrift 2018

10 dieses gute Miteinander fortsetzen. Mit unseren Kooperationen mit städti- schen Schulen, der Fortschreibung der Vereinsförderungsrichtlinien, aber auch hinsichtlich der noch ausstehenden Erweiterung des Foyers der Sporthalle I gibt es viele Anknüpfungs- und Berüh- rungspunkte. Offensichtlich haben wir aber noch Überzeugungsarbeit in Teilen der Verwaltung und des Gemeinderats zu leisten, Vereine nicht nur als lästige Bittsteller, sondern als wichtige und leistungsfähige Partner bei der kommu- nalen Daseinsvorsorge zu verstehen. • Angesichts der Tatsache, dass viele Flüchtlinge im Rahmen der Anschlussun- terbringung wohl dauerhaft oder zumin- dest für längere Zeit in Fellbach bleiben werden, ist es mir wichtig, dass wir als TSV ausdrücklich alle neu in Fellbach zugezogenen Bürgerinnen und Bürger mit und ohne Migrationshintergrund einladen, unsere vielfältigen Angebote im TSV wahrzunehmen. Der Sport im Allgemeinen und der Mannschaftssport im Besonderen hat grenzüberschreiten- de und völkerverbindende und damit integrierende Wirkung, die wir nutzen sollten. Die schon jetzt gestarteten dies- bezüglichen Aktivitäten des activity und unserer Fußball-, Volleyball- und Turnab- teilung verdienen unsere Unterstützung und sind noch ausbaufähig. • Sicherlich auch noch entwick- lungsfähig ist das Thema Inklusion im TSV, auch wenn wir mit unserer Rollstuhlsportab- teilung oder mit dem mehrfach ausge- zeichneten Tischtennisspieler Hartmut Freund „best -practice-Beispiele“ haben, auf die wir stolz sein und an denen wir uns orientieren können. • Vorbildlich sind auch die Aktivitäten der „TSV Senioren“ unter Leitung von Hans Rückle ein, die in weiter wach- sender Runde eine hervorragende abteilungsübergreifende Kamerad- schaft leben und pflegen und damit ein wichtiges soziales Bindeglied im TSV darstellen. Zum Schluss möchte ich neben den eingangs erwähnten Übungsleitern, Trai- nern, Betreuern und Abteilungsverant- wortlichen allen Vorstandsmitgliedern, unseren wertvolle Impulse gebenden Beiräten und Kuratoriumsmitgliedern danken. Namentlich nennen möchte ich neben unserem innovativen und krea- tiven Geschäftsführer Rolf Budelmann ganz besonders unserem 1. Vorsitzen- den Jörg Bürkle und seinen Stellvertre- ter/innen Christopher Graf, Uli Hauser, Markus Bechert, Michael Seeger und Jürgen Wolf, die m.E. einen „hervorra- genden Job“ beim TSV machen, was in gleichem Maße für unsere mittlerweile rund 140 hauptamtlichen Mitarbeiter und unser hochengagiertes Team in der der neuen Geschäftsstelle gilt. Ein „Danke schön“ geht an unsere Oberbürgermeisterin Gabriele Zull, unseren Sportbürgermeister Günter Geyer, dessen Ausscheiden im Septem- ber diesen Jahres wir außerordentlich bedauern, sowie dem Leiter des Amts für Bildung, Jugend, Familie und Sport Bernd Kauffmann. Aber auch meinen Gemeinderatskollegen danke ich für die Aufgeschlossenheit gegenüber unseren Anregungen und Vorschlägen zum Wohle der Sportstadt Fellbach. Dabei setze ich darauf, dass wir zu der gewohnt vertrauensvollen und fairen Zusammenarbeit zurückkehren. Auch zukünftig liegt mir eine gute Zusammenarbeit innerhalb unserer drei großen Fellbacher Sportvereine mit der Stadtverwaltung und dem Gemeinderat am Herzen, weil ich fest davon über- zeugt bin, dass wir am meisten für den Sport in Fellbach erreichen, wenn wir gemeinsam an einem Strang ziehen. Allen die sich für die Interessen des Sports in Fellbach und insbesondere für unseren TSV einsetzen, danke ich für ihr großes persönliches Engagement. Uns allen wünsche ich ein interessantes und faires Sportjahr 2018 mit vielen Höhe- punkten und sportlichen Erfolgen sowie weiterhin ein gutes, vertrauensvolles und kameradschaftliches Miteinander in unserem TSV. Ulrich Lenk Präsident GRUSSWORT ULRICH LENK

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