Der neue Muskelkater 2019/01 ist da - Quo vadis TSV?

  01.04.2019    activity-Fellbach TSV Schmiden
Editorial: In einer der letzten Ausgabe hatten wir‘s von Dimitrios Rimenidis, der für den TSV Schmiden turnt (und zwar gar nicht mal schlecht!) - und bei der Gesangsshow „The Voice Kids“ bis ins Halbfinale kam. Wir wissen nicht, ob sein Vereinskollege Carlo Hörr auch eine schöne Stimme hat – turnen kann er jedenfalls so gut, dass er es bis in die erste Bundesliga (mit Zweitstartrecht für Heilbronn) und Mitte März bis zum DTB-Pokal in die Porschearena gebracht hat. Leider ist sein Nachwuchsteam (Deutschland zwo) an der versammelten Weltspitze gescheitert. Deshalb hat ihn der Muskelkater, der nur Karten fürs Teamfinale der Männer hatte, nicht zu Gesicht bekommen. Aber mit ein bisschen Glück hören wir noch eine Menge von Carlo Hörr.

Der Muskelkater, Sie ahnen es nicht, war auch einmal ein begeisterter Turner. Und hat es ebenfalls bis zum DTB-Pokal geschafft. Das muss so Anfang der Neunziger Jahre gewesen sein. Leider ergab es sich, dass sich seine Begeisterung zum Turnen immer umgekehrt proportional zu seinem Talent und Ehrgeiz verhalten hat. Während es also die Schmidener Gebrüder Höfer in den (Landes-)Kader schafften, reicht es für den Muskelkater nach diversen Nach-Trainings-Bieren im Ef-Ef allenfalls am nächsten Morgen zu einem Kater. 

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Während sich die einen wie die „Lords of the Boards“ fühlten, war der Muskelkater eher so eine Art „Macker der Matte“, auf der er während des Trainings ausführlich herumflätze. Eine Wende nahm seine Karriere erst mit einer Tages-Akkreditierung für die Kunstturn-WM 1989 in Stuttgart, die er für die Schülerzeitung bekam. Und weil das damals alles noch ohne Barcodes und Hologramme und Schnickschnack daherkam, hat der Muskelkater mit einem Cutter, etwas Klebefolie und viel Fantasie eine ganz reguläre Presseakkreditierung daraus gebastelt - und eine Woche weitestgehend die Schule geschwänzt und bei seinen Stars in der Schleyerhalle verbracht. Was auch daran gelegen haben könnte, dass er ein bisschen in die schnuggelige US-Turnerin Brandy Johnson verknallt war.

Weil das erkennbar kein tragfähiges Konzept für die Zukunft war, ist er das Thema mit seinen Teamkollegen vom TSV Schmiden danach etwas professioneller angegangen - und hat sich für den Gerätedienst beim DTB-Pokal gemeldet. Dort hat er dann Jahre lang für die besten Turnern der Welt die Geräte zusammengeschraubt – und heimlich genau an dem Reck herumgeturnt, an dem 1995 wenig später Andreas Wecker den Titel holte.

Heute – das nur zur Beruhigung - sitzt der Muskelkater ganz anständig im Publikum beim DTB-Pokal, mit zwei Nachwuchsmuskelkatzen, die ebenfalls geturnt haben. Aber er geht noch zu so ziemlich jedem verfügbaren Turnwettkampf. Das lässt einen nämlich niemals los. Das ist eine Tradition. Die Turn-WM im Sommer in Stuttgart ist ebenfalls fest gebucht. Genauso fix zum Sportprogramm gehört die Lektüre des neuen „Muskelkaters“ – voller sauspannender Geschichten aus dem TSV Schmiden und vielen Veranstaltungstipps.

Ein Tipp, Sie ahnen es, geht ohnehin immer: Pizzaessen bei Arcangelo Porro im „Stadio“. Weil halt nichts über Traditionen geht.

Der Muskelkater

 

Inhalt 

AUSBLICK
Quo vadis TSV? Gedanken zur Zukunft des Vereins

ABU DHABI
Hartmut Freund bei den Weltspielen der Special Olympics

AUSBILDUNG
Wie kann ein duales Studium beim TSV aussehen?

NEUES
Capoeira wird ab Mai im Sportforum geboten

INTERVIEW
Mit dem hundertjährigen TSV-Mitglied Alois Uhl

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