Sieben Tore von Nina Beyerle – aber 21:22
Mit dem finalen Angriff hätten die Handballerinnen des HC Schmiden/Oeffingen am Sonntag zumindest noch den Ausgleich erzielen können. Doch sie vergaben diese Chance und verloren bei der SV Remshalden mit 21:22 (10:9). Überhaupt war die Abschlussschwäche ursächlich für diese sechste Saisonniederlage in der Württemberg-Liga, denn der Abwehrverbund stand zumeist sicher. „Wir hätten uns belohnen können, wenn wir vorn durchschlagskräftiger gewesen wären“, sagte der Trainer Thomas Rost, der in Nina Beyerle und Sabrina Ademaj zwei Spielerinnen aus dem zweiten Team in der Stegwiesenhalle in Geradstetten dabeihatte.
Coronabedingt mussten die HC-Handballerinnen auf Leonie Weckerlein, Maike Kienzlen, Jessica Johannes und Luzia Dehmel verzichten. Nina Beyerle, früher schon beim TV Nellingen in der dritten Liga, fügte sich gut ein und war mit sieben Treffern direkt die erfolgreichste Werferin ihres Teams. Sabrina Ademaj verstärkte die Abwehrreihe. Die Gäste holten gegen Ende der Begegnung einen Vier-Tore-Rückstand auf (17:21), doch für die Belohnung reichte es eben nicht mehr. Den letzten Treffer des Nachmittags erzielten die Gastgeberinnen.
HC Schmiden/Oeffingen: Hoffrichter, Pott – Beyerle (7), Bürkle (5/1), Ugele (3/1), Brühan (2), Steiner (2), Kost (1), Rieger (1), Ademaj, David, Hügel, Richter, Schedler.
erstellt von Maximilian Hamm von der Fellbacher Zeitung