Mit einer Negativserie in die Sommerpause
Maximilian Hamm
Jubelnde Handballer der SG Lauterstein, frustrierte Handballer des TSV Schmiden am Sonntagabend. Am finalen Spieltag der Oberliga Württemberg ging es für die Mannschaft aus Lauterstein noch um den Ligaverbleib. Das Team des TSV Schmiden hatte sich nach zuletzt drei sieglosen Spielen selbst aus dem Aufstiegsrennen genommen und war deshalb ohne Ambitionen zur Kreuzberghalle gefahren. Am Ende setzten die Gastgeber sich mit 34:31 (18:15) durch und dürfen auch in der nächsten Saison wieder in dieser Liga antreten. Sehr zum Missfallen des Ligakonkurrenten TSV Deizisau, dem nach dem 27:27-Unentschieden beim TV Oeffingen (siehe Text nebenan) ein Sieg des TSV Schmiden zum Oberliga-Verbleib gereicht hätte. „Wir haben jetzt vier Spiele nacheinander nicht gewonnen, das ärgert mich am allermeisten, das macht mich traurig“, sagte der Co-Trainer Benjamin Koch, der sich damit nach zwei Jahren vom TSV Schmiden verabschiedet.